an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus.
– Markus 6,31a
Die Hektik des Alltages, die Schnelligkeit des Lebens, die Oberflächlichkeit der modernen Welt lösen in uns Ängste aus. Und gelegentlich haben wir das Gefühl, den Boden unter unseren Füßen und jeden festen Halt zu verlieren.
Unsere „moderne Welt“ hat diesbezüglich häufig kein offenes Ohr, bietet keinen Halt und trägt nicht wirklich.
Aber wir Menschen sind verletzlich an Leib und Seele. Wir können uns nicht an uns selbst festhalten, auch wenn manch einer uns das weismachen will.
Glücklich können sich all jene schätzen, die sich Gott anvertrauen und sich ihm und seiner Macht überlassen können, in guten und in schlechten Tagen.
Wer glaubt, ist nicht allein.
Er lebt mit Gott.
Er kann zu ihm sprechen.
Er weiß sich von ihm angesprochen.
Er weiß, dass er gehört wird.
Er ist geborgen.
Die nächste Pilgerfahrt in das Kloster der orthodoxen koptischen Kirche in Höxter findet am 15. August 2018 statt.
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